Dieser Artikel war in der "Presse" über den Philosophen Robert Pfaller.
Es gefällt mir natürlich, wenn mir jemand aus der Seele spricht.
Von der "übereifrigen Gouvernantenpolitik, die uns zunehmend wie Kinder behandelt"
und von der fortschreitenden Entmachtung und Entrechtung wird da gesprochen.
"Je zartfühlender und kindischer wir auf der einen Seite behandelt werden, desto mehr entzieht man uns auf der anderen Seite die Lebensgrundlagen und Rechte erwachsener, mündiger Menschen. Ich glaube, wenn wir uns das noch länger gefallen lassen, dann verdienen wir es tatsächlich so behandelt zu werden."
Ach, ja.
Und ich sage dazu:
"Wir sind nicht auf der Welt, um uns richtig zu verhalten.
Wir sind auf der Erde, um zu leben.
Wir sind da, um zu wagen, auszuprobieren, Fehler zu machen,
lebendig zu sein.
Alles Gefährliche zu vermeiden führt in die Erstarrung.
Tot schon zu Lebzeiten. Kaltgestellt von Gesetzen und Vorschriften."
Wir sind da, um zu wagen, auszuprobieren, Fehler zu machen,
lebendig zu sein.
Alles Gefährliche zu vermeiden führt in die Erstarrung.
Tot schon zu Lebzeiten. Kaltgestellt von Gesetzen und Vorschriften."
Erst mal das: Wunderschöne Bilder sind das! Und dann noch dies! Ich sehe da keinen Widerspruch zwischen den beiden Statements. Erwachsene, mündige Menschen lassen sich nicht wie Kinder behandeln und trauen sich auch, etwas anders oder gar falsch zu machen.
AntwortenLöschenBravsein ist doch nur Unauffälligsein.
Dir einen guten, selbstbestimmten Tag! Mit liebem Gruss,
Brigitte
auf in einen falsch gemachten tag!
Löschenliebgrüße aus dem winter
ingrid