Donnerstag, 5. Februar 2015

DIE GUTE HIRTIN


Das Haarbild habe ich nochmals angesehen und festgestellt -
der gute Hirte erinnert mich an Conchita Wurst.
?
Das ist vielleicht auch eine Erklärung für ein Massenphänomen.
Das Androgyne, Geschlechtslose, Zweigeschlechtliche einer Kunstfigur wird über Nacht zu einem Leitbild
in einer orientierungslosen Welt.
In dieser Zeit ohne Werte sind jederzeit die Massen zu mobilisieren, wofür auch immer.
Hauptsache sie können für Stunden die innere Leere vergessen.
Conchita Wurst finde ich außergewöhnlich, 
diesen jungen Mann, der sich selbst erfunden hat und wie ein Komet über Nacht zum internationalen Star wurde.
Und irgendetwas von einer Heilsfigur hat.
Die gute Hirtin.




2 Kommentare:

  1. Stars dieser kometenhaften Art, ob androgyn oder nicht, interessieren mich wenig. Das Phänomen des globalen Hypes dagegen beunruhigt mich zunehmend. Die Emotionen der Massen können - besonders heute mit den elektronischen Medien - so schnell hochgeschaukelt werden, dass es einem Angst und Bange werden kann...
    Eigentlich gehe ich bei solchen Bewegungen fast automatisch in Opposition.

    Dir einen guten Wintertag und liebe Grüsse,
    Brigitte

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    1. ja, du hast völlig recht. die massen können heute per knopfdruck bewegt werden. ... und alle rennen mit.
      liebe grüße

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