Aber bald ist da wieder etwas.
Samstag, 28. Februar 2015
Freitag, 27. Februar 2015
WENN MAN AM PUTZ KRATZT
Hintertreppe des Barocktheaters in Grein |
Wenn man am Putz kratzt,
kommen die verschiedenen Schichten ans Licht.
Wiedermal ist mir aufgefallen,
wie sehr wir in der christlichen Konditionierung leben.
Alles, was Spaß macht, ist letztlich verboten.
So aufgeklärt wir auch scheinen mögen,
eigentlich ist alles wie immer schon gehabt.
2000 Jahre lassen sich nicht einfach abschütteln.
Unsere neuen Mahner sitzen im Gesundheitswesen.
Religionsersatz Körper mit einer starken Prägung von christlicher Lustfeindlichkeit.
Immer schön die Regeln in den Vordergrund stellen,
Leistung bringen,
alles richtig machen,
denn wenn man ohne schlechtes Gewissen leben kann,
ist man sehr schlecht klein zu halten und zu manipulieren.
Donnerstag, 26. Februar 2015
LIEBLINGSTHEMEN
die sich wie ein roter Faden durchs Geschriebene ziehen.
Meine sind wohl:
Waldviertel, Katze, Tiere,
Reisen,
Überwachung, Gesundheitsdiktat,
das Leben,
das Nichtleben ....
Immer wieder das Gleiche,
so wie der tägliche Ausblick.
das Leben,
das Nichtleben ....
Immer wieder das Gleiche,
so wie der tägliche Ausblick.
Mittwoch, 25. Februar 2015
VOM FASTEN
Früher, als ich noch ein viel besserer Mensch war,
habe ich regelmäßig gefastet.
Heilgefastet, nur Tee getrunken.
Manchmal auch meditiert.
Man fühlt sich nachher wirklich toll,
macht den Kopf frei.
Aber irgendwie schaffe ich das nimmer.
D.h. ich probiere es gar nicht.
Heute fallen mir ganz andere Möglichkeiten, die Fastenzeit zu würdigen, ein:
Putzfasten,
Stressfasten,
auf alle Unannehmlichkeiten verzichten,
Pflichten vernachlässigen.
Die Liste kann man beliebig verlängern
und die Fastenzeit wird sicher spürbar entspannt.
Putzfasten,
Stressfasten,
auf alle Unannehmlichkeiten verzichten,
Pflichten vernachlässigen.
Die Liste kann man beliebig verlängern
und die Fastenzeit wird sicher spürbar entspannt.
Dienstag, 24. Februar 2015
DAS UND DAS
Unter dem Schnee blühen Primeln den ganzen Winter.
In allen Farben.
Später, am Nachmittag waren sie vom Eis befreit
und morgen sind sie voraussichtlich wieder unter einer weißen Decke verborgen.
Unermüdlich standhaft.
Die Meditationsloipe macht richtig Spaß.
Warum bin ich da nicht schon früher drauf gekommen?
Die ganzen letzten Jahre??
Egal, jetzt ist es gut.
Wenn die Sonne scheint, werden Vögel am Futterbaum weniger.
Sie treffen Frühlingshochzeitsvorbereitungen.
Man kann es hören.
Unglaublich viel Lebenszeit kann ich in elektronische Dinge stecken.
Nicht nur Blogschreiben und Wordfeudspielen,
sondern auch das kleine Notebook wieder aufzurüsten,
der erfolglose Versuch das Navi upzudaten,
verbrauchen Stunden.
Das ganze Zimmer ist voller schwarzer Kasteln und Kabelsalate winden sich quer und kreuz.
Alles gut.
Montag, 23. Februar 2015
DAS UND DIES
Die Fotos von Schnee und Eis will wahrscheinlich keiner mehr sehen.
Aber ich habe keine anderen.
Winter ist bei mir und das sicher noch eine Weile.
Ihr kennt ja den Spruch:
Waldviertel - 9 Monate Winter und 3 Monate kalt.
Und außerdem wohne ich 800 m hoch.
Bunte Primeln schauen aus dem Schnee heraus.
Vielleicht sollte ich die fotografieren.
Weil die Katze sich in den letzten Tagen so drollig aufgeführt hat,
wollte ich ein paar nette Bilder machen.
Aussichtslos.
Da kann sie nur gelangweilt schauen. Oder schlafen. Oder beides.
Alle Rechner gehen wieder.
Ein automatisches Windows-Update hat beide zugleich gekillt.
Die Tage werden spürbar länger
und der Februar ist fast am Ende.
Alles gut.
Sonntag, 22. Februar 2015
PRIVATLOIPE
Auf einer "Privatloipe" habe ich meine Runden gedreht.
Na, ich will nicht angeben,
besonders viele waren es nicht.
Aber schön war es.
Sonne, Schnee, Ruhe -
perfekt.
Samstag, 21. Februar 2015
ECHTES SCHMIERENTHEATER
Es gäbe da noch die Möglichkeit,
zu denken, dass auf der großen Weltbühne einstudierte Stücke gespielt werden,
inszeniert von Großmächtigen im Hintergrund.
All die wichtigen Politiker Schmierenkomödianten ohne eigene Rechte.
Die Rollen vorgegeben,
wer spielt den Kasperl, die Prinzessin und den Bösewicht?
Das staunend atemlose Publikum mit offenem Mund in der ersten Reihe und auch auf den weit entfernten Rängen.
Nur die Toten sind echt.
Freitag, 20. Februar 2015
UNENDLICHE COMPUTERGESCHICHTE
Das Leben sollte immer gemütlich oder spannend oder inspirierend dahinlaufen.
Keiner braucht Zeiten, wo man sich z.B. mit Computerproblemen herumschlagen muss.
Ich bin ca. 250 km mit dem Auto gefahren,
habe einige Menschen genervt,
habe das kleine Notebook selber neu aufgesetzt,
habe Stunden damit verbracht auf den Bildschirm zu starren,
bin eigentlich die ganze Zeit schlecht gelaunt
und überlege ernsthaft,
warum ich unter der Diktatur der Elektronik stehe.
Der große Rechner sieht einer ungewissen Zukunft entgegen
und ich bin noch weit davon entfernt
unter die ganze Angelegenheit einen großen Haken zu machen.
Nicht reich zu sein hat mehrere Nachteile,
einer davon ist,
dass ich keinen Sklaven habe, der sich um solche Widrigkeiten kümmert.
Donnerstag, 19. Februar 2015
DIPLOMATIE
Wenn ich mir so vorstelle, wie die Wichtigen und Mächtigen dieser Welt zur Zeit herumhetzen, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Die Ukraine und Griechenland, Putin und den Euro und sonst auch noch alles Mögliche. Da stelle ich mir die Frage, wie das mit menschlichen Kräften zu schaffen ist. Und dann denke ich, dass die für ihre Marathons irgendwelche Substanzen benötigen. Aufputschmittel und Schlafmittel, ich will ja nicht von verbotenen Dingen reden. Obwohl ich recht viele Prominente in den Medien immer schniefen höre- aber das sind dann keine Politiker.
Jedenfalls ist die Vorstellung einer wildgewordenen, mit chemischen Substanzen aufrecht gehaltenen, Horde sich selbst Überschätzender, die die Geschicke der übrigen Erdenbürger bestimmen, gar nicht sehr beruhigend. Sie sind weder bei Kräften, noch bei Sinnen..
Mittwoch, 18. Februar 2015
VERBRENNEN
Gerade sehr schlechtes Computerkarma.
Das kleine Notebook hat auch mehr oder weniger aufgegeben.
Ich muss ernsthaft an meiner Onlinewiederherstellung arbeiten.
Was ich noch erzählen wolllte: Wenn ein Stück glühendes Holz aus dem Ofen fällt, kann ich es bei höchster Konzentration in die Finger nehmen und wieder zurückwerfen. Letztlich habe ich mich nicht gesammelt und es einfach nur so angefasst und hatte gleich Schmerz und eine Brandblase. Geist ist alles. Wenn wir auch nicht wissen, wie/warum es funktioniert.
Dienstag, 17. Februar 2015
DAS UND DIES
Über ganz banale Dinge kann ich mir Gedanken machen:
z.B. wenn ich völlig einsam mit dem Auto über kleine Straßen fahre,
warum ist es dann so, dass an einer unübersichtlichen Kreuzung 3 Fahrzeuge zusammenkommen,
wo vorher die längste Zeit kein anderes Vehikel unterwegs war?
Und wenn das 3 mal hintereinander passiert,
welche Sterne stehen dann wo??
-----
Ich bin in den totalen Standby-Modus versunken.
Mag gar nix tun, schlafe lange, gebe mich den Computerspielen hin
und finde, dass eine total langweilige Einsiedelei wunderbar sein kann.
-----
Zweimal bin ich den Lieblingsmoorweg gegangen,
bin beim Wundermasseur gewesen,
und das war schon das ganze Programm dieser Tage.
So gut.
Ich beantrage eine Verlängerung des Nichts.
Montag, 16. Februar 2015
GUT
Jetzt lohnt es sich, dass die Gartenmöbel im Freien geblieben sind.
Allzeit bereit.
In der Zwischenzeit wartet die Katze, ob vom Vogelbaum ein Snack abfällt.
Heute glücklicherweise doch nicht.
Der Computer hat wiedermal aufgegeben.
Doch einen neuen kaufen,
obwohl ich warten wollte, bis das neue Windows am Markt ist.
Denn das Windows 8 ist gar nix.
Alles ist gut wie es ist.
Zumindest heute.
Freitag, 13. Februar 2015
EHER NIX
Das Foto ist vom Donautal.
Im Winter an grauen Tagen schaut es mit Schnee doch ein wenig hübscher aus, finde ich.
Im Winter an grauen Tagen schaut es mit Schnee doch ein wenig hübscher aus, finde ich.
Grau ist es bei mir auch hier.
Die Sonne mag nicht kommen.
Ich glaube, ich brauche eine Blogpause -
wegen Ereignislosigkeit geschlossen.
Die Ideensuppe ist zu dünn.
Die Sonne mag nicht kommen.
Ich glaube, ich brauche eine Blogpause -
wegen Ereignislosigkeit geschlossen.
Die Ideensuppe ist zu dünn.
Donnerstag, 12. Februar 2015
SPLITTER AUS LINZ
Im großen Büchertempel gibt es jede Menge für Körper und Gesundheit.
Beim Bäcker nebenan vor dem Krapfenstand ein Schild:
"Wer lebt, muss essen."
---
Der Bestatter in der Landstraße hat Parten ausgehängt.
Immer stehen Leute - meist ältere - davor
und lesen aufmerksam,
wer schon wieder dahingeschieden ist.
---
Mehr war nicht.
Mittwoch, 11. Februar 2015
BANAUSIN
Beim Essen bin ich die Totalbanausin.
Alles, was modern, gut und fein ist, geht gar nicht.
Rohes Fleisch hat für mich den totalen Ekelfaktor.
Selbst in gehobenen Speisehäusern lasse ich mir alles lederartig durchbraten. Ich will ja auch nicht in die lebende Kuh hineinbeissen..
Rohen Fisch mag ich nicht einmal sehen.
Wenn ich schon Tier esse, dann darf es nimmer nach Tier schmecken.
Bei Kochsendungen
bin ich immer froh, dass ich das nicht probieren muss.
Denn die ganzen Gemüsesorten, die da verarbeitet werden, brauche ich auch nicht.
Nur Kuchen geht immer.
Alles, was modern, gut und fein ist, geht gar nicht.
Rohes Fleisch hat für mich den totalen Ekelfaktor.
Selbst in gehobenen Speisehäusern lasse ich mir alles lederartig durchbraten. Ich will ja auch nicht in die lebende Kuh hineinbeissen..
Rohen Fisch mag ich nicht einmal sehen.
Wenn ich schon Tier esse, dann darf es nimmer nach Tier schmecken.
Bei Kochsendungen
bin ich immer froh, dass ich das nicht probieren muss.
Denn die ganzen Gemüsesorten, die da verarbeitet werden, brauche ich auch nicht.
Nur Kuchen geht immer.
Dienstag, 10. Februar 2015
EINKAUFSWAGEN
Wenn ich im Supermarkt bei der Kasse anstehe,
schaue ich manchmal, was die anderen aufs Band legen.
Wäre eine wissenschaftliche Studie wert:
Zeig mir, was du einkaufst,
ich sage dir, wer du bist.
Letztlich habe ich dann mein Wagerl mit fremden Augen betrachtet,
und da war der Schwerpunkt eindeutig bei Obst und Süßigkeiten.
Und was sagst das jetzt über mich aus?
Montag, 9. Februar 2015
SUCHBEGRIFFE
Nette Suchbegriffe, die zu meinem Blog führen:
wie man sich in der muschee anzieht
dachs spuren
plumsklo inen
trzesniewski brötchen kalorien
trzesniewski brötchen kalorien
alterssex
altebücher formenteras
ehrengräber zentralfriedhof
feigenblatt
ahninnentopf
Rechtschreibung wird sowieso völlig überbewertet.
Wenn ich die Fragen beantworten könnte, wäre ich ein Lexikon und hätte keinen Blog.
Wenn ich die Fragen beantworten könnte, wäre ich ein Lexikon und hätte keinen Blog.
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Seit einigen Wochen spiele ich im Internet Wordfeud (Scrabble).
Mein Problem:
es fallen mir oft nur "unanständige" Wörter zu den gegebenen Möglichkeiten ein.
Und dann denke ich, womöglich spiele ich gegen ein Kind - die Gegner sind anonym.
Wenn ich nichts Besseres finde, lege ich die Buchstaben trotzdem.
Wenn der Spielcomputer sie akzeptiert, ist er selber schuld.
Ja, für ein paar Punkte tue ich alles.
Sonntag, 8. Februar 2015
ORANGE GEDANKEN
Ich bin andersartig,
besonders,
möchte mich entwickeln - in alle Richtungen,
Mittelmaß ist mir verhasst,
Selbstverwirklichung heisst die Devise,
ich bin, wie ich bin,
rundherum eine nicht-EU-konforme Orange.
Samstag, 7. Februar 2015
EINKAUFSLUST
Aus meiner Einsiedelei hat es mich wiedermal in einen Konsumtempel getrieben.
Ab und an spaziere ich durch den Elektronikmarkt,
um zu sehen, was ich dann doch nicht kaufe.
Nur eine Speicherkarte ist mitgekommen.
Alles sieht so fröhlich aus,
nach Einkaufslust.
Für mich sind die Massenwarenfeilbietungsorte ermüdend, ich verliere schnell jedes Interesse und suche bald das Weite, das Freie, das Luftige.
Supermarktkassenhalle.
Wer hier arbeitet,
weiß wie die Vorstufe zur Hölle aussieht.
Freitag, 6. Februar 2015
WINTERZWISCHENBILANZ
Winter allgemein: bis jetzt sehr moderat. Kaum Schnee geschaufelt, der liebe Nachbar musste erst zweimal die Zufahrt räumen.
Winter optisch: sehr ansprechend. Nur wenig Schnee, aber dieser hübsch verteilt. Auch auf Bäumen.
Verluste: ein Handschuh, ein großes Tuch (natürlich Animal Print!).
Ausgaben: nur fürs Auto. Aber im Jänner waren 3 unvorhersehbare Schäden. Das muss genug sein fürs ganze Jahr.
Körperbresten: halten sich in Grenzen. Ganz neu ist ein Nervenschmerz im Handgelenk. Wenn es nicht besser wird, kann ich wieder ein paar Monate mit Tapes herumrennen.
Sport: habe die Langlaufschi ausprobiert. Querwaldein. Sehr gut. Überlege, ob ich mich vielleicht doch auf die Piste traue.
Sehe den restlichen Winterwochen gelassen entgegen. Die Tage werden merklich länger. Vollmondige Nächte.
Donnerstag, 5. Februar 2015
DIE GUTE HIRTIN
Das Haarbild habe ich nochmals angesehen und festgestellt -
der gute Hirte erinnert mich an Conchita Wurst.
?
Das ist vielleicht auch eine Erklärung für ein Massenphänomen.
Das Androgyne, Geschlechtslose, Zweigeschlechtliche einer Kunstfigur wird über Nacht zu einem Leitbild
in einer orientierungslosen Welt.
In dieser Zeit ohne Werte sind jederzeit die Massen zu mobilisieren, wofür auch immer.
Hauptsache sie können für Stunden die innere Leere vergessen.
Conchita Wurst finde ich außergewöhnlich,
diesen jungen Mann, der sich selbst erfunden hat und wie ein Komet über Nacht zum internationalen Star wurde.
Und irgendetwas von einer Heilsfigur hat.
Die gute Hirtin.
der gute Hirte erinnert mich an Conchita Wurst.
?
Das ist vielleicht auch eine Erklärung für ein Massenphänomen.
Das Androgyne, Geschlechtslose, Zweigeschlechtliche einer Kunstfigur wird über Nacht zu einem Leitbild
in einer orientierungslosen Welt.
In dieser Zeit ohne Werte sind jederzeit die Massen zu mobilisieren, wofür auch immer.
Hauptsache sie können für Stunden die innere Leere vergessen.
Conchita Wurst finde ich außergewöhnlich,
diesen jungen Mann, der sich selbst erfunden hat und wie ein Komet über Nacht zum internationalen Star wurde.
Und irgendetwas von einer Heilsfigur hat.
Die gute Hirtin.
Mittwoch, 4. Februar 2015
ALLES GEHT DEN BACH RUNTER
Kein neues Thema:
Das mit dem Altwerden ist zeitweise nervig.
Wir sind völlig ungeübt.
In einer Zeit des ständigen Wirtschaftswachstums sind wir groß geworden.
Alles sollte ständig mehr, besser, schöner, neuer werden.
Wir haben nicht trainiert,
dass es auch irgendwann rasant bergab gehen kann.
Und es kommt fast nichts schönes Neues nach.
Wir verlieren Freunde, Beziehungen, körperliche Möglichkeiten, und so weiter, und so fort.
Manches kann man gut wegstecken,
andere Dinge schmerzen.
In meinem Leben gibt es viele Menschen, die besonders für mich waren, nimmer.
Und wenn so schöner Schnee liegt, vermisse ich das Schifahren.
Bin schon zu unsicher und zu ungeschickt und möchte den Unfallteufel nicht herausfordern.
Meine Wehwehchen zähle ich nicht auf, das würde den Blograhmen sprengen.
Meine Wehwehchen zähle ich nicht auf, das würde den Blograhmen sprengen.
Tja, so isses, da gibt es nix daran zu rütteln.
Abfinden und das Beste daraus machen ist das einzig Mögliche.
Dienstag, 3. Februar 2015
Montag, 2. Februar 2015
RECYCLED
Die längste Zeit habe ich mich nach einer Winterjacke umgesehen.
Meine alte ist schon richtig schäbig.
Und nix war zu finden.
Ich kann diese Wursthäute, die es seit einigen Jahren gibt, nicht leiden.
Außerdem war mir alles zu kurz.
Ich möchte bis zum Knie warm gehalten werden.
Jetzt habe ich bei der Caritas, wo ich alte Sachen hingebracht habe,
diesen Kurzmantel gefunden.
Ich mag Animal Print. Man könnte sie sogar auf beiden Seiten tragen.
Naja, Werde ich wohl nicht. Sehe dann aus wie ein alter Teddybär der auf Katze macht.
Jedenfalls freue ich mich über den Fund, der praktisch nix gekostet hat und neuwertig ist.
Ein bisserl zu groß ist mir das gute Stück.
Frau kann halt nicht alles haben.
Und modern war gestern.
Sonntag, 1. Februar 2015
WALDVIERTELTAG
Die Sonne hat gezeigt,
dass sie prinzipiell noch vorhanden ist.
Ich habe Schnee geschaufelt,
eine Maus gerettet, die die Katze aus dem Schnee ausgegraben hat.
Ich glaube, es war keine richtige Maus,
hat etwas anders ausgesehen.
Ein Bilch vielleicht.
Beschädigt war sie auch schon.
Normale Mäuse rette ich nicht,
die werden gefressen.
Die alte Rodel ausprobiert.
Das muss sein.
Unbedingt.
Eigentlich ist das stille Leben gut.
Ziemlich gut.
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