Montag, 31. März 2014

ZIEMLICH ZUFRIEDEN

Der Sommer kann kommen.
Das Wichtigste am Landleben sind die Sitz- und Liegeplätze ums Haus.
Davon kann es gar nicht genug geben.
Im vergangenen Jahr habe ich 2 alte Türen aufs Gras gelegt und
Tisch und Sessel darauf gestellt.
Die Feuchtigkeit hat dem Holz den Garaus gemacht,
und das Gras war ganz ohne Arbeit auch dahin (das finde ich besonders genial).
Auf den Platz habe ich jetzt etwas Sägemehl aufgebracht
(habe ich vom Holzschneiden in rauen Mengen und verwende ich für ziemlich alles -
im Winter streue ich damit, ich arbeite es in Gartenerde ein, es kommt auf den Kompost,
als Untergrund in Pflanzkisten etc.),
dann die Trittplatten aus dem Bauhaus draufgetan und fertig.
Bei mir muss nix perfekt sein -
das bin ich ja selber.
Ich bin von meiner Ruckzucklösung ziemlich angetan.


Samstag, 29. März 2014

VON DER KATZ

Manchmal schnurrt mich die Katze
nächtens wach
will Aufmerksamkeit im Dunkeln
oder auch fressen
wenn ich aus dem Traumland auftauche
hellmunter bin
verlässt sie mich für aushäusige Abenteuer
dummes Ding



später schnarcht sie auf ihrem Katzenplatz
 für Stunden ungestört weiter
während ich mich gähnend durch den Tag bringe


Freitag, 28. März 2014

NOSTALGISCH


Das ist wohl klar:
ich mag Bahnhöfe, Flughäfen, Züge, Autos .....
Gestern in Zwettl musste ich ein wenig warten und hab in der Zwischenzeit ein paar Fotos gemacht.
Diese alten Waggons haben/hatten etwas.
Durch die Gegend zuckeln und im Freien stehen, den Fahrtwind im Gesicht,
das Ruckeln in den Gliedern ....
Beim diesem Anblick werde ich zur totalen Nostalgikerin.
 



Donnerstag, 27. März 2014

GRÜNZEUG


 
Eigentlich ist es bei mir für Salat etc. noch viel zu kalt.
Aber ich kann heuer nicht widerstehen.
Im Frühbeet hat er bis jetzt recht gut überlebt.
Schau ma mal.
Ich gebe kaum Geld für Grünzeug aus.
Bin keine Gärtnerin.
Mir genügen die Veilchen in der Wiese -
und die liebe ich mit ihrem Duft über alles.
Wenn man mag, kann man sie auch essen.
Sie sind aber eher geschmacksneutral.
Und sie wachsen ganz von allein.
Die warme Jahreszeit kommt -
ein untrügerisches Zeichen -
die ersten Riesenameisen bewegen sich ins Haus.
Bis jetzt nur sehr vereinzelt,
aber seit ich weiß,
dass sie das Mitwohnen nur wenige Wochen versuchen,
kann ich auch sehr entspannt und unhysterisch auf sie draufsteigen.
 


Mittwoch, 26. März 2014

TODO-LISTENABARBEITUNG


Weil das Wetter ohnedies bescheiden ist,
und weil ich wieder ins Sommerzimmer ziehen will,
das im Winter nicht geheizt wird,
deshalb habe ich mich über den Dachboden hergemacht.
Der oder die Marder haben oben wild gehaust,
alles vollgeschissen,
und die Düfte ziehen bis ins Zimmer darunter.
Das kühle Wetter war perfekt und Gesichtsmaske habe ich auch getragen,
jetzt schaut es wieder annehmbar aus,
ich denke, die Marder sind schon wieder umgezogen.
Ich habe ihnen einen Zettel mit angedrohten Zwangsmaßnahmen hingelegt.
Wenn sie unbelehrbar bleiben,
borge ich mir eine Lebendfalle aus und dann bringe ich sie ganz weit weg.
Ganz weit weg, wo es nicht so gemütlich ist, wie bei mir.
Über diese Hühnerleiter muss ich hinauf,
natürlich viele Male, bis endlich alles geschafft ist.
Der erste Punkt auf der Todo - Liste ist damit abgehakt.
 

Dienstag, 25. März 2014

GOTT STEH' UNS BEI


Wenn ein Ort Frauendorf heisst,
dann muss Mann sicherheitshalber beim Ortsschild ein Kreuz aufstellen,
denn das beschützt vor allem Übel.
 



Montag, 24. März 2014

EIN ANFANG IST GEMACHT


Im Frühjahr wachsen mir die Arbeiten über den Kopf.
Heuer empfinde ich es als besonders schlimm.
Vielleicht, weil die warme Zeit Wochen früher eingetroffen ist.
Und ich mache ständig etwas anderes.
Bin unterwegs, stricke, beschäftige mich mit Basteleien,
liege, wie die Katze, in der Sonne herum .....
Und ich bringe gar nichts weiter.
Aber der Anfang ist gemacht:
ich habe einen Zettel geschrieben,
jetzt muss ich nur aufpassen,
dass ich ihn nicht verlege.



Freitag, 21. März 2014

GEHEIMNISVOLL

 
 
Jetzt habe ich ihn entdeckt  -
den Platz, wo die Ausserirdischen landen.
Sie sind überall.
Und sie kommen näher,
werden mehr.
Seid bereit.

Donnerstag, 20. März 2014

IN DER GROSSEN STADT

Frühling in der großen Stadt.
Ich war im Kunsthistorischen Museum.
Wollte schon lange die Kunstkammer sehen.
Und die Fabergé-Ausstellung nebenbei.
Die Exponate, die von den Habsburgern gesammelt wurden,
sind einmalig schön.
Kostbarkeiten, Raritäten und Kunstfertigkeiten auf allerhöchstem Niveau.
Das Kaffeehaus im Museum musste ich natürlich auch ausprobieren.







Dienstag, 18. März 2014

DAS PETER PRINZIP

 
 
Diese Theorie, dass ein Mensch in einer Hierarchie solange aufsteigt, bis er auf einem Posten angekommen ist, wo er versagt und sich als unfähig erweist, das sogenannte
betrifft momentan fast die gesamte österreichische Regierung.
Ich denke, jeder hat seinen Nichtkönnens-Peter auch im eigenen Leben.
Bereiche der Niederlagen.
Normalerweise kassiert man dafür kein Geld.
 

Montag, 17. März 2014

AUSSERIRDISCHE ????


Dieses geheimnisvolle Verschwinden des Flugzeuges der Malaysia Airlines
kann nur den
angelastet werden.
Wenn man weiß, dass die NASA schon seit Jahrzehnten Geheimakten über alle
Aktivitäten von Ufos und Aliens sammelt,
dass amerikanische Präsidenten ernsthaft gegen Bedrohungen aus dem All militärisch hochrüsten,
dann ist diese Annahme nur logisch.
Ich finde, damit erfährt das Fliegen zukünftig eine völlig neue Abenteuerdimension.
Statt in Kuala Lumpur landet man auf Sirius XY89465.


Sonntag, 16. März 2014

VIELE BILDER


Den letzten schönen Tag habe ich für einen Kurzausflug in die Wachau
nach Dürnstein genutzt.
Weil es Monate kaum Niederschläge gegeben hat,
ist alles trocken und grau,
wenig Wasser fließt in der Donau,
doch die Schiffe können noch fahren.
Die Orte liegen im Winterschlaf,
die Touristensaison beginnt  in einigen Wochen.
Jetzt haben alle Wirtshäuser zu,
nur einige Souvenirgeschäfte warten auf die ersten Kunden.
 


 Wenn sich dann die Menschenmassen durch die kleinen Gassen schieben,
kann man an jeder Ecke sein Geld loswerden.
Besonders nett habe ich auch das Spendenfassl in der Stiftskirche gefunden.
Der Weinbezug macht vorm Klerikalen nicht halt.








Mein Lieblingsheuriger ist noch geschlossen und es wird fleißig geputzt,
aber ein Schmalzbrot und ein Gspritzter war für mich zu kriegen.


Freitag, 14. März 2014

DIESE KLEINIGKEITEN


Das Leben ist gerade so klein und bescheiden.
Bunte Socken zu stricken füllt mich ganz aus.
Mit dem Moped durch die Gegend zu fahren ist gut.
In der Sonne zu sitzen ist toll.
Die ganze Zeit nichts Besonderes zu machen ist noch besser.
Ich bin so  lebensgenügsam geworden,
mag gar nicht von meiner Insel herunter,
nehme mir immer wieder etwas vor,
das ich dann ohnedies nicht mache.
Ich kenne mich selbst nicht mehr
und frage mich immer wieder erstaunt:
"Wo wird mich das noch hinführen?"



Donnerstag, 13. März 2014

VOM STERBEN UND VOM LEBEN

Den Text wollte ich nicht für mich allein behalten, denn der ist eher .... naja ..... komisch?
 
 
Eine Parte ist mir ins Haus geflattert.
Ein kleiner Teil meiner Vergangenheit verabschiedet sich mit dem verstorbenen Menschen.
Originelle, witzige Begebenheiten fallen mir im Zusammenhang mit ihm ein.
Die Geschichte mit dem Sterben werde ich ja nie begreifen.
Was ist das, was die Zellen zusammenhält,
die Persönlichkeit ausmacht,
und dann einfach verschwindet.
Wir werden es nie wissen.
Und das Leben wäre sowas von langweilig,
wenn es für uns keine Rätsel gäbe.
Wenn wir alles ergründet hätten,
nichts im Verborgenen wäre.
Nur die Spannung des Geheimnisvollen lässt uns leben, treibt uns an, bringt uns vorwärts.


Mittwoch, 12. März 2014

BEWUSSTSEINSÄNDERUNG

 
 
Zuerst eine winzige Lächelgeschichte:
ein sichtlich betrunkener, ziemlich hässlicher Mann bleibt im nächsten Dorf bei meinem Auto stehen und starrt mich an.
Beim Aussteigen grüße ich.
Er: "Griaß di.
I kenn di net und du kennst mi a net."
Ich musste so lachen.
So isses, jeder ist eine Insel.
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Die ganze Zeit beschäftige ich mich gedanklich mit dem Thema der Vernetzung.
Wenn junge Menschen 24 Stunden am Tag online und jederzeit erreichbar sind,
dann muss das eine Veränderung im Bewusstsein bewirken.
Das Inselgefühl muss sich verändern.
Im Buddhismus werden Boddhisattvas wiedergeboren, um allen leidenden Wesen auf ihrem Weg ins Nirvana behilflich zu sein. So lange, bis jeder erleuchtet ist.
Wenn wir begreifen könnten,
dass wir eine homogene Menschenmasse sind,
dass alles auf alles wirkt,
dass ungezählte unsichtbare Energielinien Verbundenheit, Verwicklungen herstellen,
dann könnten wir uns völlig anders verhalten.
Und ich denke, die neuen Medien stellen im Unterbewusstsein teilweise diese Veränderungen her.
 

Dienstag, 11. März 2014

MOTIVATION

Über 2000 Posts habe ich bis jetzt geschrieben.
Über 20000 Kommentare zählt Blogger.
Im Moment bin ich ein bisserl demotiviert.
Vielleicht könnt ihr mir einen Energieschubs geben
und sagen, warum ich weitermachen soll.
Blumen, Geschenke, Geld würden auch helfen. ;-)



Montag, 10. März 2014

GEWILDERT

 
 Wie traurig:
Der rosa Elefant wurde gewildert.
Zerstört, geschändet, das Innere vernichtet, kaputtet,
Hautreste hängen schlapp am Straßenrand.
Armer rosa Elefant.
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Mich gibt es sporadisch, nicht ganz regelmäßig wieder mit Posts.
 

Donnerstag, 6. März 2014

ZEITREISEN

 
Wenn Gedanken reisen
in alle Himmelsrichtungen,
sich nicht festmachen lassen,
im Vielgelebten, Vielerfahrenen,
Vergangenen, Zukünftigen kreisen,
sich winden
wundern
verwirren
entspinnen
dann ist Zeit für Absichtslosigkeit,
für unplanmäßige Abfahrten.
 
 
 
Meine Pause dauert gerade noch etwas an.
Das brauche ich jetzt.