Sonntag, 12. April 2020

VERBORGENE SCHÄTZE


Alte verlassene Häuser mag ich.
Wenn sie so hübsch sind,
wie dieser kleine Gutshof, besonders.
Hier ist viel Raum für Fantasie.
Und es ist sicher immer irgendwo ein Schatz verborgen.
Ein konkreter oder ein unsichtbarer Zugewinn.
Mein Fund waren 5 Narzissen aus dem verwilderten Gärtchen,
die noch tagelang in meiner Stube blühten.
Hier in den Wäldern trifft man öfter auf Grundmauern verlassener Gebäude.
Wo Menschen bis vor 100 Jahren ärmlich hausten.
Oft sind es Mühlen oder Hammerwerke an kleinen Bächen.
Vor meinen inneren Augen entstehen dann sofort die Bilder
des kargen Lebens und der mühsam sich abrackernden Leute
in grauer Kleidung.
Kinder, mit ernstem Blick und ohne Lachen im Gesicht.
Damals war die Umwelt noch in Ordnung,
aber die Bedingungen für viele Menschen nicht.
Das ganze Dasein ein Kampf ums Überleben.
  






8 Kommentare:

  1. Ja, die alten Zeiten. Tauschen wollte ich jedenfalls nicht.
    Danke für die interessante Reportage, liebe Ingrid, mit den schönen Fotos.
    Dir einen herzlichen Ostertaggruss,
    Brigitte

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    1. das leben war damals recht beschwerlich.
      liebe ostergrüße

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  2. Herzliche Ostergrüße aus Mittelhessen ins Waldviertel, liebe Ingrid <3

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  3. die einzellagen solcher gehöfte ist heute doch sehr begehrt.
    da muss man ordentlich geld hineinstecken, damit man das zeitgemäß
    gemütlich macht!
    schönen ostersonntag mit oder ohne löffelmann
    hibisca

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    1. ich glaube das gehört einer "herrschaft". und die lassen ja gebäude, die sie nicht brauchen, oft verfallen.
      liebe ostergrüße

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  4. Hallo Ingrid, mal wieder ein Kommentar nach meiner längeren Abstinenz mit dem bloggen.
    Was kostet denn so ein Gemäuer?
    Wünsche dir noch restliche Frohe Ostern.
    VG
    Oskar

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