Dienstag, 22. Januar 2019

WINTERFREUDEN



Auf der Straße beim Haus vorbei rodeln kleine Kinder.
Mit Helm.
Und die Eltern führen sie mit dem Auto wieder hoch.
Wenn ich jetzt sage,
zu meiner Zeit sind wir noch zu Fuß hochgegangen,
dann klingt das uralt.
Nein, ist ok, sie sollen ihren Spaß haben.
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Irgendwie konnte ich nicht nachstehen und habe meine
alte Holzrodel geschnappt.
Sauglatt und schnell.
Meine Stiefelfersen weggebremst.
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Die letzte Neuigkeit aus dem Wald:
was ich vor einigen Wochen für eine Luchsfährte hielt -
war angeblich der böse Wolf.
Und die Spur war ganz frisch.
Ich bin eine unverbesserliche Naturromantikerin,
wenn ich mich darüber freue.



10 Kommentare:

  1. Jetzt erwacht bei dir wieder die Abenteuerlust.
    Schlitteln war früher bei mir auch hoch im Kurs und so eine tolle Bahn muss man einfach nutzen.
    Und der Wolf, na toll! Ich hätte ziemlich viel Bammel, einem zu begegnen...
    Geniess die Schussfahrten und sei lieb gegrüsst.
    Herzlich,
    Brigitte

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    1. wie ich die frische spur gesehen habe, bin ich ihr gefolgt, bis sie im gebüsch verschwunden ist. ich dachte aber wirklich an den luchs und nicht an einen wolf. angst habe ich vor dem vielen schnee. beim wolf fehlt mir das gafühl.
      herzliche morgengrüße

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  2. oh der sieht ja aus wie mein alter kinderschlitten! viel spaß beim runtersausen, gib acht auf die absätze...
    herzliche grüße
    Sylvia

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  3. Herrlich, was du da machst!!!
    Bahn frei - schreist du das?
    Vom Wolf fällt mir die Rosegger-Geschichte ein, wie sein Großvater die Nacht auf einem Baum verbrachte, weil unten der Wolf saß - und dass seine Haare in dieser Zeit weiß geworden seien...
    Schön aufpassen!

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    1. ich könnte nicht auf einen baum klettern. und haare sind schon grau. ;-)
      liebgrüße

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  4. Schön Deine Freude zu spüren, über die Schlittenfahrt wie über den Wolf, es gibt doch Winterfreuden für Dich.

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  5. am besten eine wolfsfütterung machen.der hat sicher schon die rehe verspeist
    und findet nix mehr.
    dann wärest du die wolfsfrau des waldviertels.......:-)

    die verwöhnten kinder! brauchen sich nicht mehr bewegen,
    sind oft träge und faul, scheuen jede anstrengung,.....
    die eltern machen mit bei der bespaßung.......
    so entsteht die spaßgesellschaft.
    ich bin mit neinem holzschiern selbst unseren hügel hinaufgegangen.
    und habe hinunter selbst geübt! schifahren im selbstlehrgang.
    (ich habe mir auch selbst flötenspielen beigebracht.
    bei uns gabs doch keine musikschule)
    ich bin auch selbst zum schilift nach kirchbach gefahren,um dort
    den schlepplift zu probieren und weiter zu üben.
    da gabs auch keine schilehrer.
    hinunter gings ja bergab,aber nach hause musste ich eine schitour
    zurücklegen.
    ich bin in die volksschule zu fuß gegangen,jedet tag 8 kilometer!
    ich zwergerl mit schultasche.
    in die hauptschule fuhr ich im sommer mit dem rad,jeden tag
    14 km!
    dann kam endlich der schulbus...aber nur einen teil des weges!
    zu hause musste ich am bauernhof helfen.
    fit war ich!!!!
    wem wäre das heute noch zuzumuten?
    schlitten hatte ich auch.
    der winter war ein winter.

    die bäume haben nicht mehr so viel schneelast zu tragen.
    können sich nicht mehr beschweren.

    winterkältegrüße
    hibisca

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    1. auf den schulschikursen sind wir auch noch ohne lift gefahren. in flachau!!! kein lift!!!! dort gibt es heute 100.
      in germs warenheute -16 grad.
      liebe grüße

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