Zum Wochenende bin ich meist daheim.
Weil es da am schönsten ist.
Zu viel Menschen allüberall.
Zu viele Feste in den Dörfern.
Zu viel betrunkene schlechte Autofahrer auf der Straße.
Zu viel Schwammerlsucher in den Wäldern.
Zu viel Freizeitsportler unterwegs.
Ich gönne jedem seine Vergnügungen,
aber mir ist lieber, wenn der Montag kommt,
wenn der Freizeitvergnügungsspuk sein Ende hat.
Ich nütze die Zeit oft zum Putzen -
wenn es mich freut.
Und meist genieße ich einfach mein Paradies,
das wirklich selten gestört wird.
Zu fern, zu abseits, zu versteckt.
Und eigentlich sollte es so sein -
"My home is my castle".
Die heutige ständige Freizeitflucht spricht von einer tiefen Unzufriedenheit
mit dem Zustand des eigenen Lebens.