Donnerstag, 28. September 2017

DIE WILDNIS KEHRT ZURÜCK

 
Niemand wird mich verstehen,
wenn ich sage,
was ich total aufregend finde.
Die Wildnis kehrt zurück.
Angeblich wurde bei mir ein Luchs gesichtet.
Die Taten des Bibers beobachte ich weiterhin,
den toten Adler gab es kürzlich,
jetzt warte ich nur mehr auf einen Wolf.
Ich kann richtig aufgeregt werden und das Geschehen interessiert mich mehr als mögliche Sensationen in der großen weiten Welt.
Und in der Nacht träume ich von Jägern,
die bei mir beim Fenster hereinschauen.
 
 


8 Kommentare:

  1. Die Wildnis passt so gut zu dir, Ingrid, samt Bibern, Luchsen und Wölfen.
    Und die Jäger wären dann ein Abklatsch von Adam.
    Vielleicht kommt wirklich das Paradies zurück...
    Herzlichen Gruss,
    Brigitte

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    1. ja, vielleicht kommt ein stück paradies zurück.
      alles liebe in deinen tag

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  2. tja, da paßt ja was dazu, was mir gestern zu ohren kam.
    wir haben hier jemanden im dorf, der seit seiner berentung täglich mit rucksack und fotoapparat in den wald zieht und der hat gestern tatsächlich einem nachbarn ein foto von einem elch gezeigt. ein foto, was er hier gemacht hat.
    kann man das glauben? warum soll er lügen.
    ansonsten kann ich das leider nicht erkennen mit der wildnis......wahrscheinlich, weil die menschenmassen sich störend beim beobachten auswirken.
    und jetzt in den see zum wecken
    m. grüßt

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    1. elche sind weit unterwegs. wurden vereinzelt in der gegend auch schon gesichtet. viel spass beim eiswasserbaden.
      liebe grüße

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  3. Ich beobachte diese Entwicklung auch mit Wohlwollen. Mit ein wenig Umsicht sollte doch für alle Platz sein. Ich habe vor einiger Zeit einen Schwarzstorch gesehen. Nicht besonders gefährlich, aber wirklich sehr selten, vor allem hier in der Region. Waldkatzen und Luchse soll es auch wieder geben, die habe ich aber noch nicht gesehen. Das liegt wohl daran, dass ich im Wald entweder auf dem Fahrrad oder mit dem Hund unterwegs bin.
    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. luchse und katzen sind so scheu. man sieht sie kaum. aber zu wissen, dass sie da sind, ist schon toll.
      liebe grüße

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  4. draußen zu sein ist die lust das unbekannte zum bekannten zu machen.

    in der wildnis findet man was wertvolleres und
    verwandteres als auf straßen und in städten.

    seiner eigenen natur näher kommen
    sich somit besser kennenzulernen
    ist sinn und ziel in diesem leben
    auf diesem planeten(=plan eden)

    hibisca

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    1. ja, man kommt der eigenen natur naher. kehrt zu sich zurück.
      liebe grüße aus der wunderbaren waldwelt

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