Montag, 16. Juni 2014

SODALE

Ich habe es satt!
Sowas von!
Mit meinem Garten bin ich schon seit ewig im Clinch.
Genau seit dem Zeitpunkt, ab dem ich alles selber mache.
Ich bemühe mich, und das Unkraut wächst mir um die Ohren.
Ja, ich hasse diese Arbeit.
Heuer nenne ich den schönsten Salat mein Eigen.
Sonst sieht es mehr als bescheiden aus.
Fisolen werden eher nix, Zucchini schauen auch beleidigt aus und die Erdäpfeltriebe erblicken gerade erst das Licht der Welt (ist hier alles so spät und ausserdem war der Bereich das bevorzugte Katzenklo).
Und jetzt, wo ich Salat bis zum Abwinken essen könnte,
stellt sich wieder irgendeine Unverträglichkeit ein.
Gar nix Grünes geht, kein Obst, kein Gemüse.
Und das war das letzte Gartenjahr.
Aus, vorbei.
Da der Zaun erst neu gemacht und ein Betonsockel rundherum ist,
werde ich das Viereck mit Sträuchern etc. bepflanzen.
Und vor die Küche kommen noch einige Pflanzbehälter,
in denen ich den Salat und die Kräuter ziehen kann,
die ich gerne habe und die ich im nächsten Jahr möglicherweise wieder essen kann.
Ist viel praktischer, einfacher, weniger Arbeit.
Und ich muss mich nimmer ärgern.
Braucht ja keiner sagen, dass der Garten nicht seine Chance gehabt hätte.


10 Kommentare:

  1. Na da bin ich mal gespannt ob du den Garten wirklich zum Ziergarten umgestaltest oder dich der Gemüseanbau nicht doch verführen wird.
    Ich kenne es selbst, dass ich einfach keine Lust mehr auf die viele Arbeit hatte. So schön es auch ist, die frischen Sachen zu ernten. Mnachmal bekomme ich noch Anwandlungen so von wegen Stangenbohnen oder Kürbis zu setzen, nur jetzt ist unser Garten dafür definitiv zu klein. Ich sag mal zum Glück.
    Ich hoffe dass deine grün nicht vertrag Phase bald wieder weggeht.

    Liebe Grüße
    ganga

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    1. also, die paar pflanzkisteln bei der küche werden für salat und kräuter reichen. und alles andere brauche ich nicht wirklich. lohnt ja die arbeit in keinster weise.
      liebe grüße

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  2. ich war sooo stolz auf meine kartoffeln, riesenkraut.....bis ich eines tages feststellte, dass da neuartige schädlinge drin wüten. nun habe ich mord und totschlag unter denen angezettelt.

    ach ja........das problem ist, dass mensch im winter immer gaaanz andere vorstellungen hat von gartenarbeit als im sommer dann tatsächlich zutreffen.
    hab es fein, liebe ingrid

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    1. gartenarbeit war ja noch nie meines. und das meiste gemüse esse ich auch nicht. und jetzt ist schluss mit der herumarbeiterei.
      liebe grüße in den norden

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  3. Willkommen im Club, liebe Ingrid. Bisher habe ich es keine Minute bereut, dass ich heuer meinen Garten aufgegeben habe. Kräuter und Erdbeeren wachsen nun in Töpfen griffbereit fast neben der Küchentür und das bisserl Grünzeug, das ich sonst noch brauche, bekomme ich im Hofladen. Endlich kein Kampf mehr gegen Unkraut, Schnecken, Ameisen, Engerlinge und sonstiges Getier.

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    1. ist wirklich unnötig viel arbeit. und wenn die keinen spaß macht, soll frau es bleiben lassen.
      liebe grüße in deinen tag

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  4. Tja, wem sagst du das. Meine Gemüseanbauzeit liegt Jahre zurück und ich bereute es nie, auf Sträucher und mehrjährige Blumenzier umgestellt zu haben.
    Das mit deiner Unverträglichkeit tut mir aber echt Leid. Dass du nicht mal den schönen Salat essen darfst, ist wirklich jammerschade!!!

    Alles Liebe über den Garten hinaus,
    Brigitte

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    1. die unverträglichkeit wird schon besser. vielleicht kann ich den salat doch noch essen ;-).
      alles liebe zu dir

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  5. und du schimpfst immer so mit deinem körper
    dabei unterstützt er dich so liebevoll
    ja geh wenn du keinen spass dran hast
    dann lass es bleiben
    wir sind raus aus dem alter uns rumzuquälen für ... ja für was?
    das haben sie nun davon die schnecken und ameisen ;)))
    allerliebste grüße
    birgit

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