Montag, 17. Juni 2024

EINFACH DANKBAR


Manchmal, in guten Momenten, bin ich einfach dankbar.
Für die Alltäglichkeiten.
Das Essen, die schöne Umgebung, die Stille, das Leben.
Meine Möglichkeiten.
Dankbar fürs einfache Sein. 
Dafür brauche ich nicht mal ein Dankbarkeitstagebuch.
Es genügt bei einem Kaffee vorm Haus zu sitzen und zufrieden auf die Wiese zu schauen.
Und so warte ich, bis endlich ein Wolf bei mir vorbeikommt.


Wenn schon kein Wolf, dann andere Mitbewohner.
Die Marder sind aktiv und toben nächtens über den Dachboden.
Anscheinend sind die Jungen bereits da.
Im Kompost lebt auch ein Tier.
Hat den Boden so untergraben, dass die Tonne fast kippt.
Und jetzt ist auch ein großer Gang bis an die Oberfläche zu sehen.
Alles was ich einwerfe, verschwindet schnell.
In den letzten Jahren gabs Blindschleichen.
Heuer gibts eine Riesenratte.
Oder so.
Keine Ahnung.
Wenn mir mal ganz langweilig wird,
dann werde ich mich mit dem Behälter und seinen Bewohnern beschäftigen.

die letzte Pfingstrose


10 Kommentare:

  1. Eine angenehm entspannte Sommerstimmung präsentierst du ins hier in Wort und Bild. Nicht mal herumrumorendes Getier am Dachboden oder unter Wassertonnen stört die sommerlich-zufriedene Gelassenheit. Und der Wolf wird sich auch noch blicken lassen, da hinten am Waldrand! :)
    Liebe Grüße! Andrea

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    1. wenn der wolf kommt, habe ich hoffentlich die richtige brille auf. ;-) ja. sommer macht eine menge gute gefühle.
      liebe grüße zu dir

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  2. Wenn wir so herumrätseln, stellen wir die Nachtkamera auf. Nachbarskatzen sind zu sehen und einmal ein enormes Mardertier!
    Dankbar sein, was für eine klasse und weiterführende Idee, meint Sonja

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    1. das rätseltier ist in der biotonne. einmal hatte ich vom jäger im winter eine kamera da. da waren dann dachse drauf. die bewegen sich so langsam, dass es eine zeit gedauert hat, bis sie die kamera ausgelöst haben. liebe grüße in deinen dankbaren tag

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  3. Die wunderschönen Bilder und der dazugehörige Bericht strahlen die Zufriedenheit und die Dankbarkeit aus.
    So sollte es weiterhin andauern.
    Freitag war ich im 1. und 3. Bezirk unterwegs, Menschenmassen und Hektik→ ein Horror.
    Daheim angekommen war ich sehr zufrieden mit meiner perfekten Wohnsituation. Grün und absolut kein Auto zu hören, außer die Signale zum nahegelegenen Krankenhaus Göttlicher Heiland.
    In diesem beglückenden Zustand grüßt
    Heide

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    1. den massenwahnsinn mag ich auch gar nimmer. glücklicherweise können wir uns aussuchen, was wir leben wollen. und dafür können wir dankbar sein.
      liebe grüße

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  4. Heute vor 8 Uhr früh und das ist früh für mich, hat mich mein Fassadenkiller aus dem Bett geholt. So schnell war ich schon lange nicht mehr aus dem Bett. Ich riss die Balkontür auf und hörte ihn klopfen, aber er war auf der Hinterseite. Also schnell ins Badezimmer, Fenster aufgerissen und laut gebrüllt. Da flog er davon. Munter war ich dann schon um 8 Uhr, so richtig. Ich mag doch Spechte, aber meine Fassade sollten sie in Ruhe lassen. Ein unglaublich dichtes Vogelkonzert ist den ganzen Tag zu hören. Bei einem Ruhetag zu Hause, merke ich erst wie schön es da ist und wie dankbar auch ich bin.
    Guten Wochenstart
    hibisca

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    1. ja. du kannst für dein leben auch gut dankbar sein.
      google sagt:
      https://www.hausjournal.net/specht-vertreiben#:~:text=Folgende%20Methoden%20k%C3%B6nnen%20Spechte%20abhalten%20und%20verjagen%3A%201,mit%20vorgebauter%20Rankhilfe%20an%20der%20Fassade%20wachsen%20lassen
      das klingt alles eher mühsam. vielleicht hilft magie. ;-)
      liebe grüße in deinen tag

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  5. Hallo Ingrid,
    Dankbarkeit zu empfinden, ist immer sehr lobenswert. Für viele Menschen ist alles selbstverständlich geworden und fad. Sie sind permanent unzufrieden und oft vernörgelt. Selber bin ich jeden Tag froh und glücklich hier so schön und ruhig in Schweden wohnen zu können.
    Gehört denn die Wiese zu deinem Grundstück?
    VG
    Oskar

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    1. nein. die wiese gehört mir nicht.
      zufriedenheit ist ein geschenk.
      lieben gruß

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