Freitag, 23. September 2016

BILDER


So viel kleines Leben,
so viel Armut,
so viel Hoffnungslosigkeit.
Die jungen Leute ziehen aus den Dörfern fort,
zurück bleiben Alte und Verfall.
Oft war ich den Tränen nahe -
besonders wenn ich geschundene Tiere gesehen habe.
Wenn das eigene Leben keine Leichtigkeit hat,
bleibt das Herz für andere Kreaturen auf der Strecke.













4 Kommentare:

  1. Oh ja, das sieht - abgesehen vom glücklichen Brautpaar - sehr trist aus. Die Bauten marode, die Leute abgestumpft, die Zukunft unerfreulich. Ich kann dir gut nachfühlen, dass dich das alles sehr belastete und traurig stimmte. Dass es so schlimm ist in den Dörfern, hätte ich kaum für möglich gehalten.
    Ach, was sind wir hier privilegiert!

    Danke für die eindrückliche Lageschilderung und die sprechenden Bilder.
    Lieben Gruss,
    Brigitte

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ja, wir haben meist luxusprobleme. und bei mir daheim ist es jetzt doppelt schön.
      herzlich in den morgen!

      Löschen
  2. ich war vor Jahren einmal in Siebenbürgen, ich muss nimmer hin... die Armut der kleinen Leute und das Desolate ist bedrückend. Sehr eindrücklich blieb mir eine alte Frau in Erinnerung, die ihre magere Kuh an einem Strick führte und am Rand einer stark befahrenen Straße weiden ließ.
    lg

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. in der gruppe sagten alle zum schluss - interessant, aber kein zweites mal.
      lg

      Löschen