Freitag, 20. September 2024

KÖRPERDINGE UND SCHADENFREUDE


Warum sind  Autos, Straßen und auch Stadt eher hässlich?
Ein Autobahnrastplatz ist völlig unromantisch.
Ich habe es nicht vorgehabt,
aber irgendwie hat mein Körper auf Arztbesuche gesetzt.
Dabei ist doch heuer das Arztfreijahr.
Ein Zahn hat einen Sprung in der Wurzel.
Muss raus und das wird eine gröbere Sanierung nach sich ziehen.
Jetzt mal Antibiotika.
Eine Cortisonspritze habe ich mir auch gegönnt.
Dafür musste ich extra ins Krankenhaus nach Linz.
Weil die dort ein besonderes Gerät haben,
mit dem man meine kleine Narbe, die Narbengewebe bildet,
unterspritzen kann.
Lauter Scheiß, nicht bedrohlich, nur nervig.
Im Zuge dessen bin ich gleich bei der Lieblingsärztin vorbei
und das war ein guter Termin für Tratsch.
Die Welt ist klein und rund
und man trifft sich immer wieder
und man sollte nicht glauben,
dass manche Dinge doch ans Licht kommen.
Es gibt gute Gründe für niedere Gefühle und Schadenfreude.
Hach.




 

6 Kommentare:

  1. Ein alter Körper ist - wie wahr - eine potentielle und leider häufig auch reelle Baustelle. Störanfällig und manchmal sinnlos am kaputtgehen. Ach ja, mit dir seufz!
    Und die Hässlichkeit der Architektur macht dann auch nicht bessere Laune.
    Sind wir je länger wir leben intoleranter gegenüber Hässlichkeit und Störungen?
    Ich fürchte - ja!
    Dann aber doch heute was Gutes und was Schönes dir. Ursula

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    1. körperbaustelle - sowas von unnötig. aber ja. was willst du machen.
      die sonne scheint und der himmel ist blau ...
      liebe grüße zu dir

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  2. Es ist, wie es wird, doch es soll bleiben wie es war. Schöne Sachen fotografieren und noch einige gute Meter weitermachen! Geht doch!
    Liebe Grüße von Sonja

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  3. Der Körper liefert immer wieder Überraschungen. Wir müssen dagegen ankämpfen und uns immer wieder zu den Ärzten begeben. Manches ist leider notwendig und wir können froh sein, dass es bei uns noch gut möglich ist.
    Der Unterschied von Stadt und Land ist gewaltig. Je länger man am Land lebt, umso auffälliger wird der Stadteintritt. Es ist wie ein Schwellenübertritt, von einer Welt in die andere. Ich spüre da auch immer sofort, wo ich hingehöre und wo ich nicht leben möchte.
    Wunderbares Herbstwetter hat mich heute zu einem Gewaltakt herausgelockt. Ich muss das schöne Wetter nützen und habe meine Fensterfront im Garten abgekehrt, mit Schleifpapier abgeschliffen, vom Staub befreit und mit Wasser abgewischt. Jetzt ist Kaffeepause. Wenn es trocken ist folgt heute noch der erste Anstrich. Bin schwer begeistert von mir, dass ich an einem Tag so viel schaffe. Meine 35!!! Fensterscheiben brauchen einen neuen Schutz. Wenn es trocken ist, werde ich morgen den 2. Anstrich machen.
    Die Herbstmeditation fällt somit zwar nicht ins Wasser....:-), aber in Arbeit.....
    Warme Herbstsonnengrüße
    hibisca

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    1. ARBEIT IST DIE BESTE MEDITATION. ;-))
      Die Sonne scheint gerade auf meine Fenster - schlimm. Putzen wäre eine Option.
      Hab ein feines Wochenende!
      Liebe Grüße zu dir

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