Samstag, 25. Juli 2009

GRENZEN

Vormals eine kleine Stadt.
Später
nur mehr
ein Haus
eine Kaserne
Grenzsoldaten
Heute
kein Dorf
keine Grenze
keine Soldaten
Jetzt Verfall
Verwüstung
Zerstörung
wieviel
Schicksal
Leid
durch Willkür.
Politiker
ziehen Striche auf der Landkarte
teilen
Menschen
in Zonen.

6 Kommentare:

  1. Solche verlassenen Gebäude sind immer sehr fotogen. Sehr interessant die gedanken, die du dir dazu gemacht hast.

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  2. april:
    das ist das einzige gebäude, das an der tschechischen grenze von einer ganzen kleinstadt geblieben ist. dort waren die grenzsoldaten stationiert. traurig. jahrhundertelang haben da menschen gelebt ...... krieg + politik fegen einfach drüber weg.

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  3. Liebe Ingrid!
    Ich konnte das noch nie verstehen, wozu wir "Grenzen" brauchen???
    Na ja, jetzt, ist es mir schon klar....
    Für die Menschen sind sie bestimmt nicht gut.
    Liebe Grüße
    Grey Owl

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  4. graue eule,
    willkür und macht. für die menschen viel leid.
    lg und lass es dir gut gehen!

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  5. Ruinengedenkstätten und Mahnmale, wie das letzte Stück Zaun vis a vis von Hardegg.
    Ich finde es gut dass wir keine Behausungen für Grenzsoldaten mehr brauchen.

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  6. josef:
    natürlich ist das gut. die gegend zwischen den beiden ländern ist zum teil noch immer "menschentleert". teilweise mit üppiger vegetation und mancherorts traurig, wenn man liest, welch blühende städte dort vor 100 jahren gewesen sind, die alle dem erdboden gleichgemacht wurden.

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